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Jugend unter Dampf: Behörde warnt vor Vapes


Bild: Steven Senne/AP/dpa

Einweg-Vapes sind bunt, riechen nach Kaugummi oder Mango – und wirken harmloser, als sie sind. Während klassische Zigaretten weiter verbreitet sind, gewinnen E-Zigaretten, Einweg-Vapes und Tabakerhitzer immer mehr an Beliebtheit. Die Hersteller setzen dabei gezielt auf süße Aromen, stylisches Design und auffällige Verpackungen. 

«Einweg-Vapes sehen harmlos aus – sind es aber nicht», sagt Johannes Nießen, kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). «Sie machen genauso abhängig, enthalten potenziell schädliche Stoffe und sind ein Einstieg in die Nikotinsucht mit möglicherweise weitreichenden gesundheitlichen Folgen.»

Schlecht für die Gesundheit und für die Umwelt

Besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist der Konsum solcher Produkte auf dem Vormarsch. Laut der Drogenaffinitätsstudie 2023 des BIÖG hatten knapp sieben Prozent der 12- bis 17-Jährigen in den 30 Tagen vor der Befragung Einweg-E-Zigaretten konsumiert. In der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen lag der Anteil bei zwölf Prozent.

Neben den gesundheitlichen Risiken nennt das BIÖG auch die Umweltbelastung durch die Einwegprodukte: Viele davon landen im Hausmüll oder schlicht auf der Straße.

Wer den Ausstieg aus dem Nikotinkonsum schaffen will, findet beim BIÖG verschiedene Unterstützungsangebote – vom Online-Programm mit täglicher E-Mail-Begleitung bis zur telefonischen Beratung. Auch ein Live-Chat und Informationsbroschüren stehen kostenfrei zur Verfügung. Weitere Informationen unter: https://rauchfrei-info.de


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(29.05.2025)


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